Das Ensemble Elastic Social Structure hat sich 2015 in New York gegründet. Die vier Musiker gehen mit jedem Konzert ein kleines Wagnis ein, da ihre Musik von Improvisation getragen wird. So widmen sie ihre Musik jedes Mal aufs Neue dem jeweiligen Konzertraum sowie den anwesenden Besucher*innen, wodurch jedes Konzert zu einem Unikat wird. Der transparente Sound des Ensembles aus Posaune/Gesang, Saxofon, Piano/Orgel und Schlagzeug/Perkussion ist beweglich und kann sich in großen Bögen von einem träumerischen Wiegenlied zu dramatischen Szenen hoher Energie entwickeln.

EINTRITT: 12|8 €, BERLIN PASS: 3 €, KINDER BIS 14 JAHREN FREI

Foto: Thomas Sasse

Das Quartet gründete sich 2015 als transkontinentales Improvisationsbündnis. Saxophonist Jonathan Strauch, Posaunist David Whitwell, Pianist Marius Moritz und Schlagzeuger Steffen Roth fanden sich in New York City zusammen, um ein anti-xenophobes Album als Kollaboration mit dem New Yorker Underground Brass Trio (Dave Taylor, Jay Rozen, David Whitwell) aufzunehmen.  Seitdem hat das Quartett einige weitere Alben aufgenommen sowie zahlreiche Konzerte in Deutschland und den USA gespielt. Dadurch, dass die Musik des Ensembles zu großen Teilen improviert ist, nimmt sie immer Bezug zur Gegenwart und der direkten Umgebung und nutzt das Verbindende der Musik als Anregung zum Gespräch. Die Musik der speziellen basslosen Besetzung ist gespeist aus den jahrelangen Erfahrungen ihrer Mitglieder mit Jazz, Neuer Musik und gegenwärtiger Improvisationsmusik.